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Unsere Tauchkurse

 

Ausbildung – kompetent und verständlich

Abtauchen in die Stille der Unterwasserwelt
Das Leben in bis zu 40 Metern Tiefe erforschen
Naturerlebnis und Abenteuerlust in einem.
Flora und Fauna in schillernd leuchtenden Farben

 

Eine Faszination, die immer mehr Menschen in ihren Bann zieht. Tauchen entwickelt sich regelrecht zu einem Breitensport.
Ob Jugendliche oder Erwachsene: das Hobby-, Urlaub- oder Sporttauchen wird von allen entdeckt. Weit über eine Million Deutsche tauchen jährlich im Urlaub oder in heimischen Gewässern ab.Dabei kommen sie nach Schätzungen des Verbandes deutscher Sporttaucher, der etwa 65.000 Mitglieder hat, auf rund 30 bis 35 Millionen Tauchgänge.

Wenn erst einmal der Bann gebrochen ist, lässt einen dieses Abenteuer nicht mehr los.

Auch in Deutschland bieten zahlreiche Seen und natürlich auch die Ost- und Nordsee hervorragende Möglichkeiten für diesen Sport. Doch ganz so einfach ist es dann doch wieder nicht. Man kann nicht mal eben sagen „heute gehe ich tauchen“. Tauchen erfordert besondere Voraussetzungen und jeder der sich in die Tiefe begeben möchte, muss dafür auch tauglich sein.
Ein Gesundheitsscheck ist unerlässlich. Wenn dieser erfolgreich bestanden ist, geht es an das Wesentliche: Der Sporttaucher benötigt eine Lizenz mit der er dann im Urlaub weltweit die Möglichkeit hat, sich eine Tauchausrüstung/Flasche auszuleihen. Auch in Deutschland läuft ohne diese Befähigung gar nichts.
Überhaupt – schon bei den ersten Tauchgängen erlebt der Anfänger die Faszination der tiefen Stille.

Ob die ersten Versuche mit dem Tauchlehrer im Meer erfolgen oder in einem Binnensee – jedes Gewässer hat seinen Reiz.

Schnupperkurse

Für diejenigen, die erst einmal testen wollen …

Genug vom ’nur Schnorcheln‘? Aber der Funke ist noch nicht übergesprungen? Du willst einfach mal ausprobieren, ob Dir das Tauchen gefällt?

Dann ist ein Schnupperkurs genau das Richtige. In ungezwungener und entspannter Atmosphäre wirst Du in einer Übungsstunde im Frei- oder Hallenbad (je nach Saison) in die wichtigsten Grundlagen des Tauchens eingewiesen.

Zum Programm gehören eine theoretische Einführung, Vorbereitung der Ausrüstung und diverse Übungen, die Dir aufzeigen, was im Kurs auf Dich zukommt. Unter Wasser dabei ist immer ein erfahrender Ausbilder.

Anfänger

Anfänger-Grundkurse – wenn Du es wirklich ‚machen‘ willst

 

Jeder fängt irgendwann mal an – oft ist es so, dass man selbst schnorchelt und die wunderbare Welt unter Wasser nur teilweise erforschen kann. Neidvoll blickt man auf die, die im Neoporenanzug zum Boot gehen und kurz darauf an Plätze fahren, die mit dem Schnorchel unerreichbar sind. Abends im Hotel hört man die Berichte über die Erlebnisse und sieht euphorische Menschen mit strahlenden Gesichtern. Spätestens jetzt ist es an der Zeit den nächsten Schritt zu wagen – beginne eine fundierte Tauchausbildung!

Wir bieten zwei unterschiedliche Ausbildungen an: nach PADI- und/oder CMAS/IDA-Richtlinien und Standards. Im Beginnerkurs lernen die Tauchschüler die grundlegenden Kenntnisse und Fertigkeiten, um selbstständig mit einem Tauchpartner tauchen zu können.

Grundkurse (PADI: Open Water Diver / CMAS/IDA: Bronze) erlauben dem Inhaber:

 

  • Mit einem Partner unabhängig (ohne Tauchlehrer) zu tauchen, in dem Du innerhalb der Grenzen der Ausbildung und Taucherfahrung die Kenntnisse und Fertigkeiten anwendest, die Du im Laufe dieses Kurses lernst (bis zu max. 18 Meter Wassertiefe auf NN)
  • Tauchausrüstung zu mieten und weitere Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen
  • Nullzeit-Tauchgänge mit entsprechender Ausrüstung und unter Umweltbedingungen, die dem Ausbildungsstand bzw. Erfahrung entsprechen, mit Deinem Partner zu planen und durchzuführen
  • Deine Tauchausbildung mit weiteren Kursen fortzusetzen (PADI: AOWD / CMAS: Silber)
  • Weitere Spezialkurse zu belegen (z.B.: Nachttauchen, Navigationstauchen oder Nitrox)
  • Umweltbewusstsein und ‚korrektes Verhalten beim Tauchen

Weiterbildung

Du hast Deinen Beginnerkurs erfolgreich absolviert und tauchst seit einiger Zeit. Es macht Spaß. Doch dann?

 

Dann willst Du irgendwann einfach mehr …

… Theoriewissen
… Praxiserfahrung
… Sicherheit

Dann sind die Kurse für Fortgeschrittene genau das Richtige für Dich und Deine Tauchpartner.

Hier werden Dir, egal für welchen Verband Du Dich entschieden hast, über das elementare Wissen hinaus, tiefergehende Informationen in Tauchtheorie und Tauchpraxis vermittelt.
Fortgeschrittenenkurse (PADI: AOWD, Rescue, Divemaster und/oder CMAS** (Silber), CMAS *** (Gold) erlauben dem Inhaber:

  • Alles was dem Beginner erlaubt ist
  • Mit einem Partner unabhängig (ohne Tauchlehrer) zu tauchen, in dem Du innerhalb der Grenzen Deiner Ausbildung und Taucherfahrung die Kenntnisse und Fertigkeiten anwendest, die Du im Laufe dieses Kurses lernst (bis zu max. 40 Meter Wassertiefe auf NN)
  • Tauchen an Tauchplätzen, die für Beginner nicht zugänglich sind (schwierigere Tauchgebiete)
  • Du darfst eine Tauchgruppe führen und hast Dich zu einem Spezialisten für die Unterwassernavigation entwickelt.

Sonderkurse

Die Spezialkurse (SK) sind ein Angebot an jeden Sporttaucher sich eigenverantwortlich fortzubilden und darüber hinaus eine Möglichkeit, das Wissen und die Erfahrung in den verschiedene, für das Sporttauchen relevanten Fachgebiete zu vertiefen.

Die SK sind in den Ausbildungsweg der verschiedenen Tauchverbände integriert und zum Teil Voraussetzung für die einzelne Brevets. Alle SK werden selbstverständlich Natur- und Landschaftsverträglich durchgeführt. In der Regel werden bei uns die SK nach den IDA/CMAS oder PADI Richtlinien abgehalten. Manche der SK sind nur im Rahmen eines speziellen Events oder einer Reise durchführbar – z. B. gibt es bei uns in der Gegend nicht allzu viele Bergseen oder betauchbare Wracks. Termine können wir nach Rücksprache individuell finden – ansonsten werden geplante Events/Reisen/SK bekannt gegeben.

Wir bieten die folgenden Spezialkurse an:

(Für weitere Informationen den gewünschten Kurs anklicken)

Bergseetauchen
Eistauchen
Gruppenführung
Nachttauchen
Navigation
Nitrox
Nitrox Silber
Rebreather
Tauchsicherheit/-rettung
Tieftauchen
Trockentauchen
Strömungstauchen

 

Bergsee-Tauchen

Die Entwicklungen in der Tauchindustrie und die wachsende Zahl der Taucher haben mit dazu beigetragen, dass nicht nur das Tauchen im Meer, sondern zunehmend auch das Tauchen in Bergseen an Attraktivität gewinnt. Bergseetauchen erfordert, im Gegensatz zum Tauchen im Meer , besondere Vorbereitungen. Im SK „Bergseetauchen“ lernen die Kursteilnehmer, ihre Tauchgänge richtig zu planen und auf sichere Art und Weise durchzuführen.

Kursziel
Dieser Kurs stellt eine Einführung in das Tauchen in größerer Höhe (im folgenden kurz „Bergseetauchen“ genannt) dar, um den Kursteilnehmern dabei zu helfen, die für das Tauchen in größerer Höhe notwendigen Fertigkeiten, Kenntnisse und Techniken zu entwickeln, um an Bergsee-Tauchaktivitäten teilnehmen zu können.

Voraussetzungen:

  • Ausbildungsstufe: CMAS Bronze; ersatzweise genügt eine vergleichbare Qualifikation entsprechend der CMAS Germany-Äquivalenzliste
  • gültige Bescheinigung über die Tauchtauglichkeit nach den Richtlinien der CMAS Germany, nicht älter als 2 Jahre, für Taucher über 40 Jahren nicht älter als 1 Jahr
  • Anzahl der Pflichttauchgänge: 50

Kursüberblick
Für Trainingszwecke wird „Höhe“ als Bereich zwischen 300 m und 3000 m über Meereshöhe definiert. · Der Spezialkurs Bergseetauchen muss 2 Freiwasser-Trainingstauchgänge beinhalten. Die beiden Tauchgänge können an einem Tag durchgeführt werden, jedoch wird nur ein Tauchgang pro Tag empfohlen.
Dieser Kurs umfasst die Kenntnisse, Fertigkeiten und Techniken des Bergseetauchens. Die empfohlene Mindest-Stundenzahl beträgt 24 Stunden, mit gleichen Anteilen für die Entwicklung der theoretischen Kenntnisse und die praktischen Lektionen im Freiwasser.

Bei der Durchführung des Spezialkurses Bergseetauchen müssen folgende Bestandteile enthalten sein:

  • Planung, Organisation, Verfahren, Techniken, Probleme und Gefahren des Bergseetauchens
  • Spezielle Verfahren für die Verwendung des Recreational Dive Planner beim Tauchen in Höhen über 300 Meter
  • Sicherheits-Stopps und Verfahren der Notfall-Dekompression
    Spezielle Ausrüstung, Abstiegsseile und Überlegungen zur Tarierungskontrolle
  • Techniken für das Tauchen bei begrenzter Sicht und U/W Navigations-Techniken
  • Überblick über die natürlichen/physikalischen Aspekte der Bergsee-Unterwasserwelt
  • Ursachen, Anzeichen, Symptome und Verhinderung von Hypoxie und Hypothermie (Unterkühlung) beim Bergseetauchen

Erfolgskontrolle
Der Ausbilder stellt fest, ob der Taucher das jeweilige Kursziel erreicht hat. Dies geschieht im theoretischen Teil in Form von Lehrgesprächen und im praktischen Teil durch zielorientierte Beobachtung Übungsabschnitte, bei denen der Taucher Unsicherheiten aufweist, sollen nur dann unmittelbar wiederholt werden, wenn hierdurch kein Risiko für Taucherund Ausbilder entsteht. Eventuell können zunächst Vorversuche aus geringerer Tiefe durchgeführt werden.

Beurkundung
Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an dem SK sind ein Einkleber für den Taucherpass bzw. Brevet.

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Eistauchen

Kursziel
Dieser Kurs stellt eine Einführung in das Eistauchen dar, um den Kursteilnehmern dabei zu helfen, die für das Eistauchen notwendigen Fertigkeiten, Kenntnisse und Techniken zu entwickeln, um sicher an Eistauchaktivitäten teilnehmen zu können.

Voraussetzungen:

  • Mindestalter: 18 Jahre
  • Ausbildungsstufe: CMAS ** (oder CMAS * mit mindestens 50 Freiwassertauchgängen); ersatzweise genügt eine vergleichbare Qualifikation entsprechend der CMAS Germany-Äquivalenzliste (z.B. PADI Advanced Open Water Diver)
  • Gültige Bescheinigung über die Tauchtauglichkeit nach den Richtlinien der CMAS Germany, nicht älter als 2 Jahre, für Taucher über 40 Jahren nicht älter als 1 Jahr

Theorie: 4-5 Stunden

  • Physikalische und Medizinische Aspekte
  • Vereisung
  • Vereisungsschutz
  • Planung
  • Sicherheitsaspekte
  • Leinenführung
  • Notfallplanung
  • Eisunfall
  • Praxis: (2-3 Tauchgänge)
  • Vorbereitung und Durchführung eines Eistauchgangs
  • Leinenführung
  • Sicherheitsvorkehrungen
  • Notfallmaßnahmen

 

Hinweis!
Der/die Teilnehmer/in sollte folgende Ausrüstungsgegenstände mitbringen:

  • Vollständige, funktionsfähige Tauchausrüstung die dem Teilnehmer bekannt ist. oder
  • Trockentauchanzug
  • Zwei Vereisungsgeschützte Atemregler
  • Pressluftflasche mit Doppelventil
  • Lampe (wenn vorhanden)

Erfolgskontrolle
Der Ausbilder stellt fest, ob der Taucher das jeweilige Kursziel erreicht hat. Dies geschieht im theoretischen Teil in Form von Lehrgesprächen und im praktischen Teil durch zielorientierte Beobachtung von Übungsabschnitten, bei denen der Taucher Unsicherheiten aufweist, werden nur dann unmittelbar wiederholt , wenn hierdurch kein Risiko für Taucher und Ausbilder entsteht. Eventuell können zunächst Vorversuche aus geringerer Tiefe durchgeführt werden.

Beurkundung
Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an dem SK sind ein Einkleber für den Taucherpass bzw. Brevet

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Gruppenführung

 

Kursziel
Der Taucher soll in Theorie und Praxis mit den Grundelementen der Gruppenführung und deren Zusammenwirken vertraut gemacht werden. Nach Abschluss des Kurses wird er:
die Grundelemente der Gruppenführung kennen:

  • Erfahrungen über deren Zusammenwirken innerhalb der Tauchgruppe besitzen
  • Gruppenmitglieder einschätzen können
  • auf die Gruppenmitglieder eingehen können
  • die Kommunikation innerhalb von Tauchgruppen sicherstellen können
  • Tauchgruppen über und unter Wasser absichern können
  • die Aufgaben der Sicherungsgruppe kennen

Voraussetzungen:

  • Ausbildungsstufe: CMAS Bronze; ersatzweise genügt eine vergleichbare Qualifikation entsprechend der CMAS Germany-Äquivalenzliste
  • Anzahl der Pflichttauchgänge: 25
    G
  • ültige Bescheinigung über die Tauchtauglichkeit nach den Richtlinien der CMAS Germany, nicht älter als 2 Jahre, für Taucher über 40 Jahren nicht älter als 1 Jahr

Theoretischer Teil
Unterrichtseinheiten: 3-4Stunden

Durch separate Betrachtung der einzelnen Grundelemente der Gruppenführung sollen die wichtigsten Zusammenhänge dieses komplexen Gebietes deutlich gemacht werden. Ebenso soll das Zusammenwirken dieser Elemente innerhalb von Gruppen dargestellt werden. Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, bei der Durchführung von Tauchgängen als Gruppenführer Sicherheit und Ruhe ausstrahlen zu können, sicher aufzutreten und agieren und Tauchgänge im Ergebnis sicher gestalten zu können. Außerdem sollen Rolle und Aufgaben einer Sicherungsgruppe (an Land oder an Bord) behandelt werden.

Lehrinhalte:

  • Techniken zur Führung über und unter Wasser
  • Elemente der Gruppenführung
  • Kommunikation in der Gruppe
  • Eingehen auf die Gruppenteilnehmer
  • Briefing und Nachbriefing
  • Beobachten, Entscheiden und Reagieren bei Vorkommnissen
  • Orientierung als Sicherheitselement
  • Rolle der Orientierung bei der Gruppenführung
  • Aufgaben der Sicherungsgruppe an Land oder an Bord
  • Führen von Tauchgangslisten (Dive Rooster)

Praktischer Teil
Anzahl der Praxismodule: 4

Die Tauchgänge sollen als gezielte praktische Übungen die Theorie untermauern und dem Taucher Gelegenheit bieten, diese unter Anleitung anzuwenden. Die Tauchgänge sollen in 2er bis maximal 3er Gruppen (je nach Sichtweite unter Wasser) durchgeführt werden. In jeder Tauchgruppe ist ein erfahrener Assistent mit dabei der als Beobachter fungiert und das Vor- und Nachbriefing moderiert, damit der Tauchgang optimal vorbereitet und das beim Tauchgang erlebte aus neutraler Sicht analysiert. Für alle Tauchgänge und -gruppen werden kleine Aufgaben aus der Tauchpraxis gestellt, die zu lösen sind. Bei jedem Tauchgang wird eine Sicherungsgruppe eingeteilt, um auch die Aufgaben ständig zu üben. Es werden folgenden Aspekte der Gruppenführung geübt:

  • Organisation der Tauchgruppe
  • Durchführung der Briefings
  • Lernen, wie die Verantwortung für eine Gruppe getragen werden kann
  • Kennenlernen von Verhaltensweisen, mit denen Gruppen geführt werden können
  • Beobachten der Gruppe im Wasser
  • Erfassen von Vorgängen beim Tauchen innerhalb der Gruppe
  • Lernen, auch kleinen Vorkommnissen die nötige Aufmerksamkeit zu schenken
  • Treffen, Mitteilen und schnelles Umsetzen von Entscheidungen in Richtung Sicherheit
  • Ansprechen von Vorgängen während des Tauchganges beim Nachbriefing

Im Nachbriefing wird der abgelaufene Tauchgang unter der Moderation des Assistenten analysiert. Das besondere Augenmerk liegt dabei auf den Punkten, die in der Theorie besprochen wurden und die durch die Praxis umgesetzt werden. Besonders wichtig ist der Aspekt, dass jeder Taucher dazu ermuntert wird, ohne Hemmungen seine Sicht der Dinge zu erläutern. Diese Vorgehensweise dient allen Gruppenmitgliedern als Rückmeldung für Verhalten, Handlungen, Reaktionen während der Tauchgänge mit dem Ziel, daraus zu lernen.

Erfolgskontrolle
Der Ausbilder stellt gemeinsam mit den Assistenten fest, ob der Taucher das jeweilige Kursziel erreicht hat. Dies geschieht im theoretischen Teil in Form von Lehrgesprächen und im praktischen Teil durch Analyse der Tauchgänge im Hinblick auf die Umsetzung der Lerninhalte. Durch unterschiedliche Zusammensetzung der Tauchgruppen bei den verschiedenen Tauchgängen mit wechselnden Teilnehmern und Assistenten und wechselnder Gruppenführung soll eine objektive Beurteilung erreicht werden.

Beurkundung
Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an dem SK sind ein Einkleber für den Taucherpass bzw. Brevet
Formularbeginn

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Nachttauchen

Kursziel
Der Taucher soll in Theorie und Praxis mit der sicheren Planung, Vorbereitung und Durchführung von Nachttauchgängen vertraut gemacht werden. Nach Abschluss des Kurses wird er:

  • die besonderen Probleme und Gefahren bei Nachttauchgängen beherrschen können
  • die richtige Ausrüstung für Nachttauchgänge zusammenstellen können
  • Orientierungshilfen bei Nacht nutzen können
  • sich im Hinblick auf den Umgang mit dem Tauchpartner vor, während und nach dem Tauchgang korrekt verhalten können

Voraussetzungen:

  • Ausbildungsstufe: CMAS Bronze; ersatzweise genügt eine vergleichbare Qualifikation entsprechend der CMAS Germany-Äquivalenzliste
  • Anzahl der Pflichttauchgänge: 30
  • Gültige Bescheinigung über die Tauchtauglichkeit nach den Richtlinien der CMAS Germany, nicht älter als 2 Jahre, für Taucher über 40 Jahren nicht älter als 1 Jahr
  • Der Bewerber soll über Kenntnisse in der UW-Navigation verfügen, am besten durch Teilnahme an dem SK Orientierung beim Tauchen

Theoretischer Teil
Unterrichtseinheiten: 2 Stunden

Lehrinhalte:

  • Auswahl und Bewertung von Nachttauchplätzen
  • Tauchgangplanung und -vorbereitung
  • Nachttauchausrüstung, insbesondere Lampentechnik (Lichtstärke, Brenndauer, Anzahl, Leuchtstäbe)
  • Veränderte Bedingungen bei Nachttauchgängen
  • Sicherheitsvorkehrungen (z.B. Markieren der Ausstiegsstelle, UW-Nachtzeichen)
  • Notfallplanung
  • Hilfsmittel für die UW-Orientierung
  • Nachttauchgänge vom Boot aus
  • Biologische Besonderheiten bei Nachttauchgängen
  • Gewässerschutz

Praktischer Teil
Anzahl der Tauchgänge: 2

Die Tauchgänge werden vorzugsweise von Land (in strömungsfreiem Wasser bei maximal 15 Meter Tiefe) aus durchgeführt werden. Der erste Tauchgang soll in sicherem und seichtem Ufergebiet ohne bzw. mit wenig Bewuchs (Pflanzen, Korallen) sowie bei Sonnenuntergang beginnen. Der zweite Tauchgang soll am nächsten Tag bei Dunkelheit beginnen und bereits selbständiges Handeln der Kursteilnehmer beinhalten. Grundsätzlich sollen nur Nullzeittauchgänge durchgeführt werden. Bei den Tauchgängen soll folgendes geübt werden:

  • Auswahl des Tauchplatzes, Uferverhältnisse, Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten
    Planung von Nachttauchgängen vor Ort
    Sicherheitsvorkehrungen entsprechend der theoretischen Vorbereitung
    Orientieren (Kompass, Gelände, Mond, Lichtsignale)

Erfolgskontrolle
Der Ausbilder stellt fest, ob der Taucher das jeweilige Kursziel erreicht hat. Dies geschieht im theoretischen Teil in Form von Lehrgesprächen und im praktischen Teil durch zielorientierte Beobachtung.

Beurkundung
Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an dem SK sind ein Einkleber für den Taucherpass bzw. Brevet

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Kursziel
Der Taucher soll in die Lage versetzt werden während des Tauchganges seinen Tauchkurs und Standort zu bestimmen und sicher zum Ausgangspunkt des Tauchganges zurückfinden. Nach Abschluss des Kurses wird er:

  • natürliche Hilfsmittel zur Orientierung kennen und anwenden können
  • technische Hilfsmittel zur Orientierung kennen und anwenden können
  • Tauchgänge mittels dieser Hilfsmittel sicher beherrschen können.

Voraussetzungen:

  • Ausbildungsstufe: CMAS Bronze; ersatzweise genügt eine vergleichbare Qualifikation entsprechend der CMAS Germany-Äquivalenzliste.
  • Anzahl der Pflichttauchgänge: 20
  • Gültige Bescheinigung über die Tauchtauglichkeit nach den Richtlinien der CMAS Germany, nicht älter als 2 Jahre, für Taucher über 40 Jahren nicht älter als 1 Jahr.

Theoretischer Teil
Unterrichtseinheiten: 3-4 Stunden.

Lehrinhalte:

  • Natürliche Orientierungshilfen (z.B. Tiefenlinien, Bewuchs, Bodenbeschaffenheit, Lichteinfall)
  • Technische Orientierungshilfen, insbesondere Kompass (Prinzip, Bauform, Handhabung)
  • Beurteilung aller Orientierungshilfen nach Wert und Wichtigkeit und Einsatz
  • Verhalten und Maßnahmen bei Verlust der Orientierung
  • Orientierung als Aufgabe der Tauchgruppe
  • Orientierung bei Nachttauchgängen

Praktischer Teil
Anzahl der Tauchgänge: 4

Die Tauchgänge können von Land oder vom Boot aus durchgeführt werden. Sie sollen nur kurze Zeit (etwa 30 Minuten) dauern, um den Lerneffekt durch Häufigkeit zu erhöhen. Die ersten Tauchgänge sollen ohne technische Orientierungshilfen durchgeführt werden und zum Einprägen der natürlichen Gegebenheiten dienen. Die nachfolgenden Tauchgänge sollen Übungen zur Orientierung enthalten. Es soll folgendes geübt werden:

  • Einhalten eines vorgegebenen Kurses
  • Wiederfinden der Einstiegsstelle
  • Orientierung mit Kompass ohne Sichtkontakt zum Gewässerboden
  • Orientierung durch die gesamte Tauchgruppe mit Kursverantwortung für jeden Teilnehmer

Erfolgskontrolle
Der Ausbilder stellt fest, ob der Taucher das jeweilige Kursziel erreicht hat. Dies geschieht im theoretischen Teil in Form von Lehrgesprächen und im praktischen Teil durch zielorientierte Beobachtung.

Beurkundung
Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an dem SK sind ein Einkleber für den Taucherpass bzw. Brevet

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Nitrox

Kursziel
Der Bewerber soll in Theorie und Praxis mit der sicheren Planung, Vorbereitung und Durchführung von Nitroxtauchgängen mit Gasgemischen, welche ausschließlich aus Stickstoff und Sauerstoff mit einem Sauerstoffanteil von maximal 40 % bestehen, vertraut gemacht werden. Jeder zertifizierte Taucher weiß, dass Nullzeitgrenzen, Tiefenrausch und Dekompressionskrankheit durch den Stickstoffanteil der Atemluft bedingt sind. Durch den Einsatz von Nitrox während eines Tauchgangs, also das Ersetzen von Stickstoff durch Sauerstoff, wird die Stickstoffsättigung der Gewebe reduziert und die Entsättigung der Gewebe nimmt weniger Zeit in Anspruch. Ein Taucher also, der zum Beispiel EANx32 verwendet, hat also theoretisch eine verlängerte Nullzeitgrenze im Vergleich zu Normalluft, etwaige Dekostops würden weniger Zeit in Anspruch nehmen und die Symptome eines Tiefenrausch wären weniger gravierend. Nach Abschluss des Kurses soll er:

  • die besonderen Probleme und Gefahren bei Nitroxtauchgängen beherrschen können
  • die richtige Ausrüstung für Nitroxtauchgänge zusammenstellen und beherrschen können
  • sichere Tauchgänge innerhalb der oben genannten Grenzen durchführen können
  • die Vorsichtsregeln kennen, die Voraussetzung zum sicheren Umgang mit Nitrox und Sauerstoff sind

Voraussetzungen:

  • Ausbildungsstufe: CMAS Bronze; ersatzweise genügt eine vergleichbare Qualifikation entsprechend der CMAS Germany-Äquivalenzliste
  • Gültige Bescheinigung über die Tauchtauglichkeit nach den Richtlinien der CMAS Germany, nicht älter als 2 Jahre, für Taucher über 40 Jahren nicht älter als 1 Jahr
  • Sonderregelungen: -/-

Theoretischer Teil
Unterrichtseinheiten: 4-5 Stunden

Lehrinhalte:

  • Sauerstoffproblematik (Partialdruckgrenzen, CNS, pulmonal)
  • Physiologische Folgen
  • CNS- und MOD-Berechnungen für die Praxis
  • Stickstoffproblematik (Henry und EAD)
  • Nitroxtabellen und -tauchcomputer
  • Ausrüstung
  • Gesetzliche Grundlagen
  • Gasanalyse und Kennzeichnung der DTG
  • Tauchgangs-Kontrollblätter
  • Notfallmanagement

Prüfungsinhalte:

Beantwortung eines vom Ausbilder vorgelegten Fragebogens zu den vermittelten Lehrinhalten. Dauer der schriftlichen Prüfung und die Bestimmungen über das Bestehen der theoretischen Prüfung sind auf dem Fragebogen angegeben.
Übungstauchgänge (mit DTG- & Zusatzausrüstung):
Es sollen bekannte und dem Tiefenbereich des eingesetzten Nitroxgemisches entsprechende Gewässer ausgesucht werden. Es werden keine Tauchgänge bei Strömung, bei unzureichenden Sichtverhältnissen und keine Dekotauchgänge durchgeführt.

Praktischer Teil
2 Tauchgänge:

  • 15-25 Meter Tiefe / mindestens 15 Minuten Dauer / mindestens 1 Taucher und Ausbilder
  • Ausrüstungskontrolle (Nitroxgemisch analysieren)
  • Tauchgangsplanung (Kontrollblatt erstellen)
  • Tauchgangsüberwachung (MOD)
  • Vollständiges Nachbriefing (Kontrollblatt ausfüllen und Restdruck notieren)

Erfolgskontrolle
Der Ausbilder stellt durch Auswertung der schriftlichen Prüfung und Anleitung und Überwachung der Übungen im Rahmen der Praxisausbildung fest, ob der Taucher das jeweilige Kursziel erreicht hat. Der Ausbilder bespricht mit dem Taucher regelmäßig während und abschließend zum Ende des Kurses den aktuellen Leistungsstand in Theorie und Praxis.
Beurkundung
Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an dem SK sind ein Einkleber für den Taucherpass bzw. Brevet

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Nitrox Silber
Advanced Nitrox

Als Nitrox-Taucher hast du bereits über den Tellerrand des “ normalen “ Tauchens geschaut, und nun hast Interesse an noch mehr. Der sichere Umhang und das Tauchen mit Deko-Gemischen bis 100% Sauerstoff und einem Gaswechsel werden hier mit dem/der Teilnehmer/in geübt.

Kursziel
Der Taucher soll in Theorie und Praxis mit der sicheren Planung, Vorbereitung und Durchführung von Nitroxtauchgängen mit zwei Nitroxgemischen (Bottom- und Dekogas) einschließlich der Dekompression mit reinem Sauerstoff vertraut gemacht werden. Nach Abschluss des Kurses wird er:

  • die Ausrüstung den Anforderungen von Tauchgängen mit verschiedenen Nitroxgemischen entsprechend konfigurieren können
  • den besonderen Schwierigkeiten bei Nitroxtauchgängen mit einem Gaswechsel sicher beherrschen können
  • die spezielle Ausrüstung sicher gebrauchen können
  • technische Hilfsmittel für eine Freiwasserdekompression einsetzen können

Voraussetzungen:

  • Mindestalter: 18 Jahre
  • Ausbildungsstufe: CMAS Gold; ersatzweise genügt eine vergleichbare Qualifikation entsprechend der CMAS Germany-Äquivalenzliste
  • Nitrox-Zertifikat bis 40%
  • mindestens 50 Tauchgänge seit Nitrox Lehrgang
  • Gültige Bescheinigung über die Tauchtauglichkeit nach den Richtlinien der CMAS Germany, nicht älter als 2 Jahre, bei Taucher über 40 Jahren nicht älter als 1 Jahr

Zusatzausrüstung:

  • Stage / Ponyflasche, Reel (mindestens 40 Meter Länge)
  • Hebesack, langer Mitteldruckschlauch (1,5 bis 2 Meter Länge)
  • entsprechend geeignetes Tarierjacket
  • ausreichender Kälteschutz
  • Bei Bedarf können wir diese Ausrüstung gegen eine Gebühr stellen

Theoretischer Teil
Unterrichtseinheiten: 5-6 Stunden

Lehrinhalte:

  • Physiologische Aspekte
  • Sauerstoff- und Stickstoffproblematik (MOD, CNS, OTU, EAD)
  • Nitroxtabellen und -tauchcomputer
  • CNS-, OTU-, Dekompressions-und Gasverbrauchsberechnungen für die Praxis
  • Run-Time- / Dekotabelle
  • Tauchgangsplanung anhand von Computerprogrammen
  • Gesetzliche Grundlagen
  • Gasmanagement
  • Notwendige Zusatzausrüstung (z.B. Reel, Hebesack, Kälteschutz) und deren Konfiguration und Handhabung

 

Prüfungsinhalte:

Beantwortung eines vom Ausbilder vorgelegten Fragebogens zu den vermittelten Lehrinhalten. Dauer der schriftlichen Prüfung und die Bestimmungen über das Bestehen der theoretischen Prüfung sind auf dem Fragebogen angegeben.

Praktischer Teil
Tauchgänge: 4

Bei allen Tauchgängen soll geübt werden:

  • Tauchgangsplanung
  • Ausrüstung für den geplanten Tauchgang konfigurieren
  • Korrektes Anlegen der Ausrüstung
  • Tauchen nach Run-Time- / Dekotabelle

Erfolgskontrolle
Der Ausbilder stellt durch Auswertung der schriftlichen Prüfung und Anleitung und Überwachung der Übungen im Rahmen der Praxisausbildung fest, ob der Taucher das jeweilige Kursziel erreicht hat. Der Ausbilder bespricht mit dem Taucher regelmäßig während und abschließend zum Ende des Kurses den aktuellen Leistungsstand in Theorie und Praxis.

Beurkundung
Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an dem SK sind ein Einkleber für den Taucherpass bzw. Brevet

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SCR Rebreatherausbildung

 

Der Kurs macht den Taucher vertraut mit Kenntnissen, Fertigkeiten und Techniken, die für die Verwendung dieses Typs von Kreislauftauchgeräten benötigt werden. Der Kurs beinhaltet die Planung, Organisation, Verfahren sowie mögliche Probleme und Gefahren beim Tauchen mit halbgeschlossenen Kreislauftauchgeräten. Dieser Kurs kann für das Dräger Dolphin und/oder das Ray belegt werden.

Kursziel
Dieser Kurs ist als Einführung des Tauchers in das Tauchen mit den halb-geschlossenen Kreislauftauchgeräten der Firma Dräger „Dolphin“ und/oder „RAY“ konzipiert. Der Kurs macht den Taucher vertraut mit Kenntnissen, Fertigkeiten und Techniken, die für die Verwendung dieses Typs von Kreislauftauchgeräten benötigt werden. Der Kurs beinhaltet die Planung, Organisation, Verfahren sowie mögliche Probleme und Gefahren beim Tauchen mit halbgeschlossenen Kreislauftauchgeräten. Dieser Kurs konzentriert sich spezifisch auf die halb-geschlossenen Rebreather-Modelle „Dolphin“ und „Atlantis“ der Firma Dräger und behandelt deren Merkmale, Zubehör, Pflege und Wartung sowie den richtigen Gebrauch dieser Geräte.

Voraussetzungen:

  • Nitrox 1 Brevet (oder PADI Enriched Air Diver) bzw. ein äquivalentes Brevet vorweisen
  • CMAS ** (oder PADI Advanced Open Water Diver) bzw. ein äquivalentes Brevet vorweisen
  • Mindestens 10 im Logbuch nachgewiesene Freiwassertauchgängen, wobei die für die Brevetierung erfolgten Trainingstauchgänge nicht zählen
  • Schwimmbadtraining
  • Bevor die Freiwasser-Tauchgänge mit den Rebreather „Dolphin“ / „Ray“ erfolgen, müssen die Tauchschüler an einer Lektion im Schwimmbad oder begrenztem Freiwasser mit diesen Geräten teilnehmen

Lehrinhalte:

Theoretischer Teil

  • Die Vor- und Nachteile beim Gebrauch eines halb-geschlossenen Kreislauftauchgerätes
  • Die Bestandteile eines halb-geschlossenen Kreislauftauchgerätes, dessen Funktionen und die Anforderungen an die Gasmischung
  • Die Planung eines Tauchgangs mit einem halb-geschlossenen Kreislauftauchgerät
  • Gefahren und Notfallverfahren beim Tauchen mit halbgeschlossenen Kreislauftauchgeräten, einschließlich Problem- Erkennung, -Vermeidung und -Handhabung
  • Die Montage eines halb-geschlossenen Kreislauftauchgerätes, das Prüfen des Gerätes vor dem Tauchgang und Verfahren für die Pflege und Wartung

Praktischer Teil
Tauchgänge: 3 (1x Schwimmbad, 2x Freiwasser)

  • Vor dem Einstieg in das Wasser das Mischgas-Flaschenventil öffnen und den Druck prüfen, mit dem Mundstück im Mund den Drehschieber öffnen und durch den Mund ein- und die Nase ausatmen, um System und Lunge mit „enriched air“ zu füllen
  • Funktion und korrekten Einbau der Richtungsventile prüfen
  • Durch Einstellung des Überdruckventils das gewünschte Gasvolumen im Atemkreislauf herstellen
  • Austrimmen der halb-geschlossenen Rebreather Dolphin / Ray mittels Trimmblei
  • Unter Wasser beim Tauchpartner eine Sichtkontrolle auf undichte Stellen (Blasen) durchführen
  • Unter Wasser auf das Pressluft-Notatemsystem wechseln, ohne dass Wasser in den Atemkreislauf gerät
  • Vom Pressluft-Notatemsystem auf Dolphin / Ray wechseln, ohne dass Wasser in den Atemkreislauf gerät
  • Ein Entleeren des Einatembeutels durchführen
  • Beim Schwimmen unter Wasser korrekte Tarierungskontrolle mittels Jacket demonstrieren
  • Das Gasvolumen im System und damit dessen Auftrieb durch Ausatmen durch die Nase verringern

Erfolgskontrolle
Der Ausbilder stellt durch Überwachung der Übungen im Rahmen der Praxisausbildung fest, ob der Taucher das jeweilige Kursziel erreicht hat. Der Ausbilder bespricht mit dem Taucher regelmäßig während und abschließend zum Ende des Kurses den aktuellen Leistungsstand in Theorie und Praxis.

Beurkundung
Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an dem SK sind ein Einkleber für den Taucherpass bzw. Brevet

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Tauchsicherheit und Rettung

Tauchen ist eine absolut aufregende und lohnenswerte Herausforderung……….

……..aber was tun im Fall der Fälle?

Der Schlüssel zu sicherem und gekonntem Tauchen sind korrekter Gebrauch der Ausrüstung, vor allem aber ein sicheres Beherrschen der Grundübungen und viel Erfahrung. Stress beim Tauchen ist oft das Ergebnis mangelnder Erfahrung und gerade dieser Stress und die
oft daraus resultierende Panik sind der Hauptgrund für viele Tauchunfälle.

Kursinhalte

In diesem Kurs wollen wir Folgendes besprechen:

  • Vermeiden von Tauchunfällen durch Ausschalten von Risikofaktoren
  • Erkennen und Beurteilen von Unfallsituationen
  • Rettungs-, Berge- und Transporttechniken
  • Erste-Hilfe-Maßnahmen bis hin zur Reanimation
  • Umgang diversen Sauerstoffsystemen
  • Rettungs- und Signalmittel etc.

So läuft der Kurs bei uns ab:
Voraussetzung für die Brevetierung sind mind. DTSA Bronze oder ein gleichwertiges Brevet sowie die gültige Tauchtauglichkeit. Samstag: für etwa 2 Stunden im Schwimmbad, ab 13.00 Uhr steigen wir dann in die Theorie ein, Sonntag: Praxis am See
Termine auf Anfrage

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Tieftauchen

Für viele Taucher soll die Unterwasserwelt nicht schon in einer Tiefe von 30 Metern zu Ende sein. Sie wollen auch Bereiche darunter erkunden. Da dies allerdings zusätzliche Risiken mit sich bringt und weiteres Wissen erfordert, ist eine Spezialausbildung erforderlich. Tauchgänge auf größere Tiefen erschließen viele neue und aufregende Tauchplätze wie Wracks, Riffe oder Steilwände.

Es gibt viele gute Gründe, tiefer zu tauchen. Dieses Sonderbrevet wird das Können und die Qualifikation entsprechend erweitern. In diesem Kurs wird erlernt, wie durch das Verständnis aller mit Tieftauchen verbundenen Faktoren ein hohes Maß an Sicherheit bei der Planung und Durchführung von Tieftauchgängen erreicht wird.

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Trockentauchen

Kursziel

Der Taucher soll in Theorie und Praxis mit der Bedienungs-und Bewegungstechnik beim Tauchen mit Trockentauchanzügen vertraut gemacht werden. Nach Abschluss des Kurses wird er:

  • größeres Vertrauen zum Trockentauchen und Kenntnisse über die Besonderheiten besitzen
  • mehr Sicherheit durch korrekte Handhabung und spezielle Übungstechniken erworben haben
  • die Einschätzung des Leistungsvermögens bei Nutzung des eigenen Trockentauchanzuges verbessert haben

Voraussetzungen:

  • Ausbildungsstufe: CMAS Bronze; ersatzweise genügt eine vergleichbare Qualifikation entsprechend der CMAS Germany-Äquivalenzliste
  • Anzahl der Pflichttauchgänge: 50
  • Gültige Bescheinigung über die Tauchtauglichkeit nach den Richtlinien der CMAS Germany, nicht älter als 2 Jahre, für Taucher über 40 Jahren nicht älter als 1 Jahr

Theoretischer Teil
Unterrichtseinheiten: 1-2 StundenTheoretischer Teil

Lehrinhalte:

  • Entwicklung des Trockentauchens
  • Isolationseigenschaften und Wärmehaushalt
  • Konstruktion und Aufbau der verschiedenen Anzugtypen
  • Funktionsweise und Leistungsmerkmale der verschiedenen Bauteile
  • Bedienung und Handhabung (praktisch)
  • Wartung und Pflege

Praktischer Teil
Anzahl der Tauchgänge: 3
Ausrüstung

  • Trockentauchanzug
  • Kleine handliche lichtstarke Taucherlampen mit kurzer Befestigungsleine, die den Übungsablauf nicht behindern dürfen
    (Ausrüstung sollte mitgebracht werden – kann aber auch nach Absprache gestellt werden)

Die Tauchgänge werden i.d.R. in strömungs- und wellenfreiem Wasser bei 4-10 °C Wassertemperatur bei mindestens 3-5 Meter Sichtweite und maximal 25 Meter Tiefe durchgeführt werden. Bei den Tauchgängen wird folgendes geübt:

  • Aufstieg unter kontrollierter Luftabgabe über das Entlüftungsventil mit simulierter Dekopause
  • Abstieg ohne bzw. mit geringer Luftzugabe mit anschließendem Stopp unter Einsatz des Inflators
  • Aufstieg mit Flossenschlag ohne Luftzugabe in den Anzug
  • Aufstieg über Kopf und Umdrehen während des Aufstieges (Flossen nach unten)

Erfolgskontrolle
Der Ausbilder stellt fest, ob der Taucher das jeweilige Kursziel erreicht hat. Dies geschieht im theoretischen Teil in Form von Lehrgesprächen und im praktischen Teil durch zielorientierte Beobachtung von Übungsabschnitten, bei denen der Taucher Unsicherheiten aufweist, werden nur dann unmittelbar wiederholt , wenn hierdurch kein Risiko für Taucher und Ausbilder entsteht. Eventuell können zunächst Vorversuche aus geringerer Tiefe durchgeführt werden.

Beurkundung
Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an dem SK sind ein Einkleber für den Taucherpass bzw. Brevet

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Strömungstauchen

Kursziel

Der Taucher soll in Theorie und Praxis mit der sicheren Planung, Vorbereitung und Durchführung von Strömungstauchgängen vertraut gemacht werden. Nach Abschluss des Kurses wird er :

  • Kenntnisse über Entstehung und Verlauf von Strömungen besitzen
  • Strömungen erkennen und einschätzen können, Strömungstauchgänge von Land und vom Boot aus planen und durchführen können
  • die richtigen Maßnahmen bei plötzlich erschwerten Bedingungen treffen können

Voraussetzungen:

  • Ausbildungsstufe: CMAS Silber; ersatzweise genügt eine vergleichbare Qualifikation entsprechend der CMAS Germany-Äquivalenzliste
  • Anzahl der Pflichttauchgänge: 50
  • Gültige Bescheinigung über die Tauchtauglichkeit nach den Richtlinien der CMAS Germany, nicht älter als 2 Jahre, für Taucher über 40 Jahren nicht älter als 1 Jahr

Theoretischer Teil
Unterrichtseinheiten: 1-2 Stunden

Lehrinhalte:

  • Entstehung von Strömung und Strömungsarten
  • Gezeiten- und Windeinflüsse
  • Gezeitentabelle
  • Erkennen und Beurteilen von Strömungen
  • Planung von Strömungstauchgängen
  • Richtung von Tauchgängen bei Strömung
  • Sicherheitsvorkehrungen (z.B. Strömungsleine)
  • Absprachen mit dem Bootsführer (z.B. Schlauchboot, Notsignale)
  • Spezielle Inhalte der Tauchgangsvorbesprechung
  • Maßnahmen bei erschwerten Bedingungen

Praktischer Teil
Anzahl der Tauchgänge: 3
Die Tauchgänge sollen vorzugsweise vom Boot aus bei Strömungsgeschwindigkeiten von maximal 1 Knoten durchgeführt werden. Bei den Tauchgängen soll folgendes geübt werden:

  • Feststellen der Strömung vor dem Tauchgang vom Boot aus und im Wasser
  • Tauchgänge gegen die Strömung beginnen
  • Strömungsschatten suchen
  • Strömungsrichtung mit dem Kompass überprüfen
  • Zeitdifferenz zwischen dem Tauchen mit und gegen die Strömung erkennen
  • Mit der Strömung an der Oberfläche zum Boot treiben lassen
  • Vom Schlauchboot an vorher festgelegter Stelle aufnehmen lassen
  • Drifttauchgang mit Bootsbegleitung (und Bojeneinsatz)

Erfolgskontrolle
Der Ausbilder stellt fest, ob der Taucher das jeweilige Kursziel erreicht hat. Dies geschieht im theoretischen Teil in Form von Lehrgesprächen und im praktischen Teil durch zielorientierte Beobachtung.

Beurkundung
Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an dem SK sind ein Einkleber für den Taucherpass bzw. Brevet

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Kindertauchen

Kindertauchen – früh übt sich…

Wenn Eltern vom ‚Tauchervirus‘ besessen sind werden die Kinder früher oder später diesem Weg folgen. Es gibt medizinische Richtlinien wie, wo und ab wann Kinder tauchen dürfen.

Grundsätzlich ist das Tauchen (int. Tauchschein) für Kinder ab einem Alter ab 10 Jahren möglich (PADI Junior Open Water Diver).

Für das Tauchen mit Kindern und Jugendlichen gelten folgende Empfehlungen: Starre Altersgrenzen sind nur schwer festzusetzen, da unterschiedliche Lernvoraussetzungen sowie unterschiedliche körperliche und intellektuelle Entwicklungsstadien bei Kindern gleicher Altersstufe vorhanden sind. Die Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten ist erforderlich.

Kinder sind keine Jugendlichen und keine Erwachsenen. Ihre Tauchausbildung unterscheidet sich somit von der Erwachsenen und der Jugendlichen. Es müssen andere Maßstäbe gelten und angewendet werden. Das Ausbildungsprogramm für Kinder beginnt mit dem 6. und endet mit dem 14. Lebensjahr. Das erste Brevet ist das Schnorchelbrevet “Otter“, das mit dem 6.Lebensjahr abgelegt werden kann. Darauf folgt das Schnorchelbrevet „Robbe“, das vor dem ersten Brevet mit Gerät abgelegt werden soll und im 7. Lebensjahr folgen kann. Die unterste Altersgrenze für die Ausbildung im Kindertauchen mit Gerät sollte aus medizinischen Gründen das 10. Lebensjahr sein.

Bei der Ausbildung ist darauf Wert zu legen, dass die Ausrüstung kindgerecht ist, um Negativerlebnisse der kleinen Taucher und eine Überlastung des kindlichen Stützapparates zu vermeiden. Besonders ist darauf zu achten, dass die Kinder als Persönlichkeit respektiert werden, sie motiviert sind und freiwillig an der Ausbildung teilnehmen. Dass sie sich in jeder Situation sicher fühlen und der ausgewählte Tauchplatz ihrem Leistungsvermögen entspricht:

  • sie wissen, dass Tauchplätze unterschiedlich sein können
  • sie wissen, dass ein Tauchgang pro Tag ausreichend ist
  • sie die Ausbildungsziele verstehen
  • die Fähigkeit zur Selbstbeurteilung entwickelt wird
  • sie Vertrauen zu ihrem Tauchausbilder haben

Gerade beim Kindertauchen geht es nicht um Ausbildungszahlen oder gar um Profit, sondern um eine sinnvolle sportliche Betätigung und Freizeitbeschäftigung, wobei die Sicherheit und Gesundheit des Tauchernachwuchses immer im Vordergrund stehen muss. Das Kind soll freiwillig und mit Freude an der Tauchausbildung teilnehmen. Zum Tauchen mit Pressluft (Flasche) gehört als „Muss“ eine tauch-sportärztliche Untersuchung für Kinder, die nicht älter als 1 Jahr sein darf. Für jeden weiteren Ausbildungsgang (Brevet oder Spezialkurs) ist eine erneute schriftliche Einverständniserklärung des Erziehungsberechtigten erforderlich.

Das Erreichen einer Brevetstufe ist nicht von der Tauchtiefe abhängig, sondern von der Durchführung der zugeordneten Übungen der jeweiligen Stufe. Da die einzelnen Brevetstufen immer ein Mehr an Verstehen von Grundregeln und Beherrschen von Grundtechniken bedeuten, sind sie auch nach dem Alter abgestuft. Ausschlaggebend für die maximale Tauchtiefe, die mit Kindern aufgesucht werden darf, ist ausschließlich das Alter:

  • 8-10 Jahre 3 – 5m
  • 10-12 Jahre 5 – 8m
  • 12-14 Jahre 10 -12m
    Maximale Tauchzeit: 25 min.

Behindertentauchen

Oft muss man leider dumme Sprüche hören: Müssen behinderte Menschen auch noch tauchen? Wir meinen: WARUM NICHT?

Auch wenn Wörter oft nur Schall und Rauch sind – der Begriff ‚behindert‘ hat eigentlich immer einen negativen Beigeschmack – deswegen sprechen wir lieber von ‚Beeinträchtigung‘. Und diese Formulierung beschreibt den Sachverhalt etwas treffender – beim Vorliegen einer körperlichen Beeinträchtigung ist Tauchen möglich – aber eben nicht uneingeschränkt, sondern mit Beeinträchtigungen – und diese müssen nicht einmal gravierend sein. Bei entsprechender Ausbildung der Buddys und einer mitunter notwendigen Ergänzung oder Adaption der technischen Gerätschaft an die jeweilige körperliche Einschränkung sind viele wunderbare Tauchgänge schnell ganz selbstverständlich.

Als eine der wenigen Tauchschulen in Deutschland sind wir fähig, Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung das Tauchen zu ermöglichen. Sicherlich gibt es Einschränkungen und nicht alles ist machbar – aber vieles ist möglich. Ob der Tauchsport bei einer geistigen Behinderung möglich ist, hängt von der jeweiligen Schwere ab – das Problem liegt hier eher in den hohen psychologischen Anforderungen an den/die Tauchenden und an das Bestehen der zu absolvierenden Prüfungen für die Brevetierungen.

Mehr und mehr Menschen mit Behinderungen machen tauchen zu ihrem Lieblingssport. Für manche ist es einfach der Spaß an der Aktivität, während es für andere sogar therapeutischen Nutzen hat: Ob durch die totale Schwerelosigkeit im Wasser, oder durch den positiven psychologischen Effekt der durch die Interaktion mit den Unterwasserlebewesen ausgelöst wird. Tauchen kann für taubstumme und gelähmte Menschen Spaß und Therapie zugleich sein. Zunächst wird die Psyche gestärkt – da lernt ein behinderter Mensch etwas, was sich Menschen ohne Behinderung kaum trauen.

Paradox: Unter Wasser ist der Nichtbehinderte ein relativ behinderter Taucher. Wenn er z.B. mit Gehörlosen unterwegs ist. Nur sie können sich in der Tiefe mit ihrer Gebärdensprache fließend unterhalten. Mediziner in Schweden haben festgestellt, dass beispielsweise Muskelkrämpfe, unter denen viele Querschnittsgelähmte leiden, unter Wasser oft verschwinden. Es gibt viele gute Gründe für das Tauchen mit behinderten Menschen. Dennoch, jeder kann beim Blick in die einschlägige Tauchliteratur feststellen: Das Thema Handicap Diving kommt meist gar nicht oder wenn, nur mit wenigen Sätzen vor.

Unter fachkundiger Anleitung kann Tauchen für körperbehinderte Menschen eine genauso spannende Erfahrung sein wie für Nichtbehinderte. Was der eigene Körper nicht schafft, übernehmen andere Taucher oder spezielle Hilfsgeräte – wer nur seine Hände benutzen kann, für den gibt es Handschuhe, die wie Taucherflossen aussehen.. Informationen über behindertengerechte Tauchausbildung können bei uns jederzeit eingeholt werden. Für uns ist das nicht nur Gerede – einer unserer Taucher ist selbst durch einen Motorradunfall körperlich beeinträchtig. Wir wissen also wovon wir reden…

TEC-Diving

Technisches Tauchen stellt die „Extremsportvariante” des Gerätetauchens dar, die erfahrene und qualifizierte Taucher viel weiter in die Tiefen der Unterwasserwelt vordringen lässt, als es gewöhnlichen Sporttauchern möglich ist. Technisches Tauchen zeichnet sich aus durch die Verwendung von weitaus mehr Tauchausrüstung und speziellen Trainingsanforderungen, um mit den zusätzlichen Risiken umgehen zu können, die diese Art des Tauchens mit sich bringt. Tec Tauchen ist nicht für jedermann. Aber für all jene, die den Ruf der Herausforderung hören, sind die Kurse die Antwort.

Was ist technisches Tauchen?

Unter technischem Tauchen versteht man Tauchen, das über die Grenzen des Sporttauchens hinausgeht, jedoch nicht zwingend Berufstauchen und Forschungstauchen ist. Zusätzlich definiert es sich über einen oder mehrere der folgenden Punkte:

  • Tauchtiefen über die 40-Meter-Grenze hinaus
  • Dekompressions-Stufen sind erforderlich
  • Tauchen in einer geschlossenen Umgebung, wo der Zugang zur Oberfläche mehr als 40 lineare Meter/130 lineare Fuss beträgt
  • Beschleunigte Dekompression und/oder der Einsatz von unterschiedlichen Gasgemischen während des Tauchgangs

Weil beim technischen Tauchen die Oberfläche in einem Notfall gewissermassen unerreichbar ist, benötigen Tec Taucher umfangreiche Methoden und Technologien, sowie entsprechendes Training, um mit den zusätzlichen Risiken umgehen zu
können. Und auch wenn man diese beherrscht, beinhaltet Tec Tauchen zugegeben mehr Risiko, potentielle Gefahren und geringere Fehlertoleranzen als Sporttauchen.

 

Seit wann gibt es technisches Tauchen?

Höhlentauchen wird von den meisten als eine Form von technischem Tauchen betrachtet. Das Höhlentauchen entwickelte sich in den späten 1960er und 1970er und wurde Mitte der 1980er zu einer eigenen Disziplin, wie sie noch heute besteht. In
den frühen 1990er begannen mehrere Gruppen von Tauchern weltweit mit Technologien für das Tieftauchen (über die Grenzen des Sporttauchens hinaus) zu experimentieren, um sowohl Höhlen wie Wracks erkunden zu können. Diese
Gemeinschaften vereinten sich und begründeten das „Technische Tauchen“ oder „Tec Diving“ mit Publikation der Zeitschrift aquaCORPS (nicht mehr im Druck), die sich dieser Art des Tauchens widmete. Seit damals entwickelt sich Tec Tauchen
kontinuierlich weiter, sowohl bezüglich der Anwendungsbereiche wie auch der Technologien.

 

Warum Tec Taucher werden?

Tec Tauchen beinhaltet nicht nur mehr Risiko, sondern erfordert auch deutlich mehr Einsatz, Disziplin und Ausrüstung. Es ist nicht für jedermann, du kannst dein ganzes Leben lang ein versierter, begeisterter und erstklassiger Taucher sein, ohne
einen Tec Tauchgang zu machen.
Dennoch gibt es einen kleinen Kreis von Menschen, der unter Wasser Orte besuchen möchte, welche nur wenigen Menschen vorbehalten sind. Viele spektakuläre, unberührte Wracks liegen in Tiefen weit über 40 Metern. Tiefer gelegene Riffe
beherbergen Organismen, welche man nicht im flachen Wasser findet. Einige Menschen finden Gefallen an der Herausforderung und dem Fokus, die das Tec Tauchen erfordert. Andere wiederum lieben den Einsatz innovativer Technologien, die
auf dem neuesten Stand sind. All das sind Gründe, die das Tec Tauchen lohnenswert machen.

 

Deine verwendete Tauchausrüstung

Tec Taucher verwenden wesentlich mehr Ausrüstung als Sporttaucher. Die Tauchausrüstung im Tec Tauchen besteht üblicherweise aus zwei bis vier oder fünf Atemreglern, einem Tauchcomputer und einigem Zubehör. Erkundige dich bei Supp
Diving Heilbronn über die Ausrüstung, die du für diesen Kurs benötigst.

 

Teilnahmevoraussetzungen für den Einstieg mit Nitrox Siber

Voraussetzungen

Mindestalter: 18 Jahre; Ausbildungsstufe: IDA *** oder PADI RESCUE (mindestens 150 Tg); Nitrox *; gültige Tauchtauglichkeitsbescheinigung; Nachweis von mindestens 50 Tauchgängen seit dem Logbucheintrag „IDA
Nitrox* beendet“, davon mindestens 5 Nitroxtauchgänge und mindestens 4 innerhalb von 8 Wochen Beginn des Kurses.

Vor jedem Tauchgang:

Vorbereiten des Rettungs-/Sauerstoffkoffers; Erklären der Rettungskette; Fragen nach Wohlbefinden des Schülers (evtl. Alkohol, Medikamente, Müdigkeit etc.); Partnercheck und Erklären der Handzeichen; Briefing und
Erklären der Übungen; Verhalten in Notsituationen.

Nach Abschluss des Kurses soll er die Ausrüstung den Anforderungen von Tauchgängen mit verschiedenen Nitroxgemischen entsprechend konfigurieren können, die besonderen Schwierigkeiten bei Nitroxtauchgängen mit
einem Gaswechsel sicher beherrschen können, die spezielle Ausrüstung sicher gebrauchen können, technische Hilfsmittel für eine Freiwasserdekompression einsetzen können.Es dürfen maximal 2 Übungstauchgänge pro Tag
durchgeführt werden.

Dauer der DTG-Tauchgänge mindestens 15 Minuten bei einer Wassertiefe von 15 bis 25 Meter.
Mindestens 1 Tauchlehrer und 1 Taucher.

Es sollen bekannte und dem Tiefenbereich des eingesetzten Nitroxgemisches entsprechende Gewässer ausgesucht werden. Es sollen möglichst keine Tauchgänge bei Strömung, bei unzureichenden Sichtverhältnissen und
keine Dekotauchgänge durchgeführt werden.

Bei allen Tauchgängen soll geübt werden:

  • Tauchgangsplanung.
  • Ausrüstung für den geplanten Tauchgang konfigurieren.
  • Korrektes Anlegen der Ausrüstung.
  • Tauchen nach Run-Time- / Dekotabelle
  • Dekomprimieren mit 100% Sauerstoff
  • Stagewechsel Unterwasser
  • Reel und Boienübungen

Dann geht es weiter mit Heliox oder Trimix.

Tauchlehrer

Ausbildung zum Tauchlehrer

Du hast Dich entschieden, Dein Hobby zum Beruf zu machen. Sehr gut!

Du willst Dein Wissen und Deine Erfahrung an andere weitergeben? Super !

Dann ist der nächste Schritt für Dich die Ausbildung zum Tauchlehrer.

In kleinen Gruppen (max. 3 Teilnehmer) mit großer individueller Betreuung und Prüfungsvorbereitung bieten wir Dir die Möglichkeit dieses zu verwirklichen.
Je nach Ausbildungsgrad und Verbandszugehörigkeit hast Du Möglichkeit Dich als IDA/CMAS- oder PADI-Tauchlehrer weiterzubilden.
Die folgenden Ausbildungen stehen Dir bei uns zur Auswahl:

  • TLA (IDA/CMAS)
  • TL* (IDA/CMAS)
  • TL** (IDA/CMAS)
  • TL*** (IDA/CMAS)
  • Divemaster (PADI)
  • Instructor Assistent (PADI)

Interesse? Ruf uns an,  oder schreib uns eine E-Mail => Kontakt

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